Constanta_480p

Constanza, trifft es vielleicht besser, weil meine Tastatur leider das passende „t“ nicht hat, aber man spricht es jedenfalls eher wie ein „z“ oder „ts“ aus.

Wie sich anhand der Bilder erkennen lässt, war es super dort. Wetterglück, Spazieren am Meer und Sightseeing….als da wären:

Number 1: Das Wahrzeichen Constanzas, das alte Kasino, das sofort einen 20er-Jahre Charme versprüht, aber leider extrem baufällig ist. Außerdem die Machmudija-Moschee mit 50m-Minarett für den perfekten Ausblick (ägyptisch-byzantischer Stil), ein Geschenk des rumänischen Königs Carol I an die muslimische Gemeinde (1910) und eine wunderschöne orthodoxe Kirche, in der gerade eine Taufe vorbereitet wurde. Das Museum für Geschichte und Archäologie bietet meiner Meinung nach von außen mehr als von innen. Am interessantesten fand ich die kleine Abteilung über die kommunistische Ära (siehe letzer Beitrag) und aufgrund der, trotz Sonnenscheins doch sehr kühlen Temperatur, kam ich auch noch in den Genuss des Volkskunstmuseums, wo ich ganz viele verschiedene Trachten bewundern durfte. Zwei davon würde ich sogar anziehen 🙂

Meine Begleitung ist Melanié, die Lektorin für Französisch, die ein Jahr hier sein wird, gerne redet, trinkt und lacht und mit der ich schon den ein oder anderen Abend verbracht habe. Mit ihr kann ich mich auch gut darüber austauschen, was hier vielleicht nicht ganz so prickelnd läuft, wir sind ja in einer ähnlichen Situation. Sie musste am Samstag schon wieder zurück und so hatte ich von allem etwas. Genau wie ich es mag!

Ansonsten bin ich momentan grad irgendwie durch mit dem Ganzen. Bukarest, die Uni, die Studis…Eigentlich reicht´s. Aber es dauert noch ein bisschen bis ich heimkomme. Umso mehr freue ich mich auf Besuch von Mama und Bru dieses Wochenende.

Gehabt euch wohl!